Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,

zur Einschätzung des aktuellen Risikos bezüglich der neuen Corona-Virus-Erkrankung verweisen wir Sie gerne auf die Seiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (https://www.infektionsschutz.de/), des Bundesgesundheitsministeriums (https://www.zusammengegencorona.de/informieren/) und des Robert-Koch-Instituts (www.rki.de).

Wenn Sie unspezifische Allgemeinsymptome haben (Fieber, Schnupfen, Halsschmerzen, Husten, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Magen-Darm Symptome -> Erkältungssymptome), dann betreten Sie die Praxis bitte NICHT OHNE VORANMELDUNG per Telefon oder E-Mail. Wir geben unser Bestes um für Sie erreichbar zu sein. Wir haben eine spezielle Infektionssprechstunde für Sie eingerichtet, damit wir eine infektionsgerechte Trennung der Patienten untereinander erreichen können.

Bitte helfen Sie uns bei der Durchführung dieser Maßnahmen.
Dies liegt in unserem und vor allem in Ihrem eigenen Interesse!

 

Was muss ich wissen, um mich zu schützen?

Ganz nach dem Motto: Wer sich schützt, schützt uns alle!

    • Abstand halten zu anderen Menschen (mind. 1,5 Meter)
    • Sozialkontakte einschränken
    • Hust- und Niesetikette beachten
    • Zu Hause bleiben, besonders bei Atemwegssymptomen
    • Hände häufig und gründlich waschen, mind. 30 Sekunden (2x Happy Birthday singen)
    • Wenn man nach Hause kommt
    • Vor dem Essen machen
    • Nach dem Gang zur Toilette

 

Sollten Betroffene bei einer Atemwegserkrankung ärztlichen Rat einholen?

Unbedingt! – Rufen Sie uns bitte in der Praxis an und schildern Sie Ihre Symptome. Wir besprechen mit Ihnen das weitere Vorgehen.
Sollten Sie selbst den Verdacht haben, an den neuen Corona Virus erkrankt zu sein, sollten Sie sich selbst isolieren, d.h. zuhause bleiben, alle engen Kontakte unter 2 Metern meiden, gute Händehygiene einhalten und bei Kontakt zu anderen (auch zu Familienmitgliedern) einen Mund-Nasenschutz tragen.

Leichte Verläufe können ohne Probleme zu Hause auskuriert werden. Sollten sich die Symptome verschlimmern, Sie Atemnot bekommen oder unsicher bzgl. der Symptomatik sein, informieren Sie uns oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst (116 117) bitte sofort.

Abstriche

    • Abstriche werden in Anlehnung an die aktuellen RKI-Richtlinien durchgeführt. Insbesondere, wenn
      • man in den letzten zwei Wochen Kontakt hatte zu einem Erkrankten, bei dem im Labor eine COVID-19-Diagnose gestellt wurde
      • Vorerkrankungen bestehen oder die Atemwegserkrankung schlimmer wird (Atemnot, hohes Fieber etc.)
      • man bei der Arbeit oder ehrenamtlichen Tätigkeit mit Menschen in Kontakt kommt, die ein hohes Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf haben (z.B. im Krankenhaus oder der Altenpflege)
    • Achtung: Aufgrund von Engpässen kann nicht jeder mit Symptomen abgestrichen werden. Die Laborkapazitäten in Deutschland würden sonst nicht für die besonders gefährdeten Risikogruppen ausreichen.
      Bitte sprechen Sie uns an!

Weitere Informationen finde Sie auf den Internetseiten des Robert-Koch-Institutes.